Natursteinarbeiten

Naturstein bleibt immer aktuell. Während andere Gartenmoden kommen und gehen, ist der Naturstein zeitlos. Er ist ausgeprochen langlebig und wird im Laufe der Jahre mit zunehmender Patina immer attraktiver. Und er harmoniert mit jedem Gartenstil: ein moderner, minimalistischer Stadtgarten mit Schiefer- oder Travertinterrasse wirkt ebenso ausgewogen wie ein üppiger Cottagegarten mit Pflasterwegen und Trockenmauer aus Sandstein.

Natursteine sind immer Unikate und sind deshalb bei der Verarbeitung eine besondere Herausforderung. Kein Stein ist wie der andere – so entstehen lebendige Strukturen mit außergewöhnlicher Ausstrahlung.

Kaum einen Baustoff weist so viele Farben und Strukturen auft wie Stein. Dazu kommt die Vielfalt der Bearbeitungsmöglichkeiten: Gespitzt oder gestockt, scharriert, bruchrau oder poliert – jede Oberflächenbearbeitung hat ihre eigene Optik und erfüllt spezielle Funktionen.

Wir verarbeiten:

  • Granit
  • Quarzit
  • Gneis
  • Porphyr
  • Grauwacke
  • Kalkstein
  • Sandstein
  • Schiefer
  • Basalt
  • Travertin

….und andere Gesteinsarten.

Welcher Bodenbelag und welche Mauer gewählt wird, hängt von der Architektur des Hauses, vom Gartenstil und den Vorlieben der Bewohner ab. Die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.

Natursteinplatten

Weil man Tisch und Stühle auf einem ebenen Belag mit wenigen Fugen gut platzieren kann, werden vor allem Terrassen und Sitzplätze gern mit Plattenbelägen versehen. Es gibt quadratische, rechteckige und polygonale (unregelmäßige) Platten in verschiedenen Formaten, die in unterschiedlichsten Verbänden verlegt werden können. Vom einfachen Kreuzfugenverband, über den Fischgrät- und Blockverband, bis hin zum anspruchsvollen römischen Verband oder der Kombination mit Pflastersteinen ist alles möglich. Wir zeigen Ihnen gern Beispiele.

Natursteinpflaster

Mit den kleinformatigen Natursteinpflastern lassen sich nahezu alle geometrischen oder flächigen Formen herstellen. Die Steine sind würfelförmig, ihre Kanten sind gebrochen. Auch hier ist kein Stein wie der andere, sodass viel Kenntnis, Geschick und Erfahrung nötig sind einen gleichmäßigen Belag herzustellen.

Neben den üblichen Kleinpflastersteinen (8-10 cm Kantenlänge) gibt es Mosaiksteine (4-6cm) für Ornamente und anspruchsvolle Muster, sowie Großpflastersteine (12-16cm), die vor allem in Einfahrten verlegt werden.

Insbesondere das Kleinpflaster wird in unterschiedlichsten Verbänden verlegt, die auch unterschiedliche Ansprüche an das Können des Pflasterers stellen:

  • Wildpflaster: lebhafte, unregelmäßige Oberfläche – der schwierigste Verband, zusammen mit dem
  • Passéepflaster: hier ändert sich die Fugenrichtung, obwohl noch Reihen erkennbar sind. Dieses Pflaster ist eine Spielart vom
  • Reihenpflaster: Hier werden die Steine in exakten Reihen verlegt.
  • Segmentbogenpflaster: Übliche Verlegungsart für Plätze und Straßen, aber auch im Garten attraktiv. Beruht auf dem Viertelkreis.
  • Schuppenbogenpflaster: Sehr dekorative und ornamentale Verlegungsart. beruht auf dem Halbkreis.

Dann gibt es noch das attraktive Steckkieselpflaster, bei dem möglichst regelmäßig geformte Kieselsteine in ein Lehm- oder Mörtelbett gesteckt oder gelegt werden. Ein ungeöhnliches, oft nicht leicht zu begehendes, optisch aber sehr ansprechendes Pflaster.

Natursteinmauern

Natursteinmauern sind aufwendig herzustellen, dafür aber sehr langlebig und optisch hochwertig.

Wir stellen her:

  • Trockenmauern – ohne Verwendung von Mörtel, wenig bearbeitete Steine
  • Bruchsteinmauern – wenig bearbeitete Steine, aber Verwendung von Mörtel
  • Schichtenmauerwerk – handwerklich bearbeitete Steine in gleichmäßigen Schichten, mit Mörtel aufgebaut.
  • Stelenmauern – Senkrecht aufgebaute Steinschwellen, zu je 1/3 in Beton gesetzt.
  • Friesenwälle – aus Findlingen errichtete Natursteinmauer. Weit verbreitet in Norddeutschland.
  • Gabionen – meist locker aufgeschichtetes Natursteinmaterial in verzinkten Stahlkörben.